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Mordanzeige
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 00:29
von Dirk
Heute wurde im geschlossenen Raum Krögsberg auf unglaublich brutale weise einer armen und wehrlosen CX 500 C das Herz entrissen. Die Täter hatten dabei keinerlei Erbarmen mit dem völlig hilflosen Fahrzeug.
Der Ablauf dieser Tat weißt dabei auf mindestens 2 Wiederholungstäter hin, da der Motor in kurzer Zeit fachgerecht vom Rahmen getrennt wurde. Nachdem die Täter auch noch den hinteren Motordeckel geöffnet hatten und einen schwerwiegenden Defekt entdeckten, ließen die Täter von ihrem Opfer ab und suchten das Weite.
Der entstandene Sachschaden hielt sich in Grenzen.
Es wird vermutet das die Täter sich wieder am Tatort einfinden werden, um Ihre schmutzige Tat zu vollenden.
http://www.omit.no-ip.biz/uwe/forum/alb ... user_id=10
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 08:51
von Uwe
Krögsberg-Institut für das Innerste
Die Obduktion im amtlich anerkannten Krögsberg-Institut für das Innerste ergab, dass die Todesursache des dänischen Mitbikes von einer übermäßig gelängten Steuerkette des Antriebsherzens verursacht wurde. Dies hatte einen Herzklappenausfall durch Blockade der beiden Hubkolben zur Folge. Wiederbelebung mit entsprechenden Austausch-Organen ist jedoch möglich. Sicherheitshalber sollten auch alle Weichteile, welche zur Abdichtung der äusseren Extremitäten dienen, ebenfalls ausgetauscht werden inclusive der Hartschale zur Abdichtung des Zweitherzes des äusseren Blutkreislaufes. Auch ist der sichere Stand des Probanden nicht gewährleistet. Hier sollte als erstes der statische Standfuss chirurgisch behandelt werden. Auch ist die Sicherheitseinrichtung an der hinteren Ferse überholungsbedürftig.
Wir empfehlen, die Täter zu beobachten, da diese sicher an den Ort ihrer grausigen Tat zurückkehren werden, um ihre Schandtat zu sühnen und hierbei hoffendlich bereuend vieles wieder gutmachen werden.
gez.
Das Sachverständigengremium
Prof. Dr. Dirk
Anstaltsleiter Dr. Uwe
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 11:42
von Ruedi
Sehr geehrter Herr Anstaltsleiter Dr. Uwe,
mit Entsetzten habe ich von dem stattgefundenen kritischen operativen Eingriff
Kenntnis nehmen müssen.
Mir ist dabei sicherlich bewusst, dass nur im Sinne des Patienten gehandelt wurde.
Schade nur, dass ich als Student der Motorradmedizintechnik diese OP nicht live verfolgen durfte
und mir somit für meine spätere Laufbahn diese Operationstechnik nun unbekannt bleibt.
Ich denke dabei auch an die Patienten mit gleichen Symtomen , die ich dann ohne Erfahrung behandeln muss.
Gestern musste ich mich aber zuerst der Schauspiellust und anschliessend der Völlerei hingeben, sodass
ich für das Studium logischerweise keine Zeit mehr hatte.
Gerne würde ich mit meiner Begleitung aber einmal den Patienten besuchen,
bevor sein Gehäuse wieder montiert ist und später nicht einmal Narben auf die schwere OP hinweisen um noch ein Blick in seine Eingeweide aus motorradmedizintechnischer Sicht werfen zu können.
Wann ist Besuchtszeit?
Hochachtungsvoll
Rüdi
Student der Motorradmedizin
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 13:20
von Uwe
Lieber Studiosius der Motorradmedizintechnik,
nach langem Bedenken und in wohlgesonnener Rücksprache mit der Honda-Familie der verblichenen CX500C habe ich mich doch letztendlich dazu entschlossen, Ihrer Bitte um Begutachtung im Sinne Ihres Studienerfolges in dem von Ihnen gewählten Faches der Motorradmedizintechnik nachzukommen.
Ich habe Sprechzeit in der 37. KW ab 15:00 Uhr.
Sicher werde ich Ihnen und Ihrer liebenswerten Begleitung dann ein Viertelstündchen oder auch mehr bei Kaffee und Kuchen opfern können.
Zum Gruße
Dr. Uwe
Anstaltsleiter des Krögsberg-Institut für das Innerste
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 17:16
von Ruedi
Sehr geehrter Leiter der Anstalt Krögsberg,
vielen Dank für die Möglichkeit der Patientenbesichtigung.
Ich werde dann mit meiner Begleitung an der Visite teilnehmen.
Rechtzeitig werde ich unseren Besuch ankündigen.
Hochachtungsvoll
Rüdi
Student der Motorradmedizin im 1. Semester
an der Leeranstalt Krögsberg
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 19:50
von Dirk
Als obduzierender Facharzt kann ich eine Patientenbesichtigung ohne meine Anwesenheit leider nicht genehmigen. Schwerwiegende Traumata könnte die unüberwachte besichtigung bei den Besuchern zur Folge haben.
Bei Operationen in der Vergangenheit sind Schreianfälle, Weinkrämpfe und heftige Depressionen aufgetreten. Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden.
Des weiteren kann ich hier auch die Anwesenheit bei der Wiederbelebung des Probanden in Aussicht stellen. Die Koordination dieser Aktion gestaltet sich zwar als schwierig, ist aber nicht unmöglich.
Hochachtungsvoll
Dirk
Fachidiot vom Dienst
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 20:53
von Siggi
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 20:59
von Dirk
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 21:05
von Alex Sørensen
Verfasst: Sonntag 9. September 2007, 22:28
von Dirk
Verfasst: Montag 10. September 2007, 06:14
von Uwe
Sehr geschätzter Kollege Prof. Dr. Dirk
Ihr damaliges Erlebnis kann ich voll und ganz nachvollziehen, lieber Kollege!
Sie mußten ja auch Ihren Patienten sage und schreibe 3 mal öffnen...
Aber das wollen wir hier in der Öffentlichkeit nicht weiter diskutieren, zumal sie wegen des damaligen Vorfalls immer noch unseren hier im Institut ansässigen Psychiater regelmäßig aufsuchen!
Mit freundlichem Gruß
Dr. Uwe
Anstaltsleiter des Krögsberg-Institut für das Innerste
Dirk hat geschrieben:Als obduzierender Facharzt kann ich eine Patientenbesichtigung ohne meine Anwesenheit leider nicht genehmigen. Schwerwiegende Traumata könnte die unüberwachte besichtigung bei den Besuchern zur Folge haben.
Bei Operationen in der Vergangenheit sind Schreianfälle, Weinkrämpfe und heftige Depressionen aufgetreten. Vorsichtsmaßnahmen sollten getroffen werden.
Des weiteren kann ich hier auch die Anwesenheit bei der Wiederbelebung des Probanden in Aussicht stellen. Die Koordination dieser Aktion gestaltet sich zwar als schwierig, ist aber nicht unmöglich.
Hochachtungsvoll
Dirk
Fachidiot vom Dienst
Verfasst: Montag 10. September 2007, 21:31
von Dirk
Nachforschungen im Falle der zerlegten CX 500C haben ergeben, dass die Täter nicht im Bereich des Organdiebstahl - der Maffia zu suchen sind. Weitere Angaben folgen.
Verfasst: Dienstag 11. September 2007, 18:17
von Uwe
Sehr geschätzter Kollege Prof. Dr. Dirk, liebe Mituser,
die Spuren führen augenscheinlich nach Dänemark.
Hier erreichte mich eine MMS auf dem Handy über seltsame Umwege, lieber Kollege.
Es war mir jedoch aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse nicht möglich, diese MMS aufs Handy zu laden.
Meine Recherchen im Büro über das Internet hatten aber Erfolg.
Nach fast schon kriminellem Vorgehen mit aus der Luft gegriffenen Telefonnummern und
Ausprobieren von etlichen Passwörtern lüftete sich das Geheimnis.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Bemühungen zum Erfolg der Ausfindigmachung der üblen Burschen (oder Mädels)
etwas beitragen kann, um Licht in diese misteriöse Angelegenheit zu bringen.
Ich möchte Ihnen das Ergebnis nicht vorenthalten.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Uwe
Anstaltsleiter des Krögsberg-Institut für das Innerste
Verfasst: Dienstag 11. September 2007, 19:20
von Dirk
Hallo Dr. Uwe,
Ihre Angaben überraschen mich sehr. Wir müssen also wirklich von einer Internationalen Kettenspanner - Schiebergang ausgehen. Dieser Umstand beunruhigt mich etwas.
Wir sollten einmal über Sicherungsmaßnahmen des Krögsberg - Institutes Diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Dirk
Verfasst: Dienstag 11. September 2007, 21:27
von Alex Sørensen